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Ibiza - Geschichte

Die Siedlung Sa Caleta wurde etwa 700 v. Chr. von den Karthagern gegründet. Ebenso wird 654 v. Chr. die heutige Stadt Eivissa von den Karthagern erbaut. Ab 200 v. Chr. nimmt der Handel mit den Römern nach der der Niederlage der Kathager im Zweiten Punischen Krieg zu. Die Römer erobern 123 v. Chr. die Balearen. 200 n. Chr. beginnt die Christianisierung. Ab 426 wird die Insel über 100 Jahre von Vadalen beherrscht.

Ab 711 setzte sich neben dem Christentum auch der Islam als zweite Religion durch. Die Araber fielen 902 vom spanischen Festland ein und eroberten die Insel. Die Bevölkerung verdankt ihnen den Bau von sehr entwickelten Bewässerungsanlagen. 1235 kommt es zur Re-Christianisierung. Die Namen von Heilen werden für die Ortsnamen verwendet. Ab 1500 werden zum Schutz vor Piraten Befestigungsanlagen mit Wehrtürmen und -kirchen errichtet. Zwischen 1701 und 1717 fand der spanische Erbfolgekrieg statt, bei dem die Balearen hinter dem von Philipp V. von Kastilien besiegten Habsburger Karl II standen.

Kastilisch ersetzt die bisher gesprochene Sprache Katalanisch und wird neue Amtssprache. 1867 verzeichnet man den ersten Touristen Ibizas, der ein mehrbändiges Schriftwerk über die balearischen Inseln verfasst. Es handelt sich um den habsburgischen Erzherzog Ludwig Salvator. Durch die Eröffnung des Flughafens im Jahre 1958 wurde der Tourismus angekurbelt. Juan Carlos I. wird 1975 König von Spaniens.

Im Jahre 1983 wird Katalanisch wieder zur Amtssprache anerkannt. 1986 wird Spanien als Mitglied der EU aufgenommen. Ab 1990 nimmt der Tourismus drastisch zu, dies führt zu ökologischen Folgen. 2000 erklärt die UNESCO einige Teile Ibizas zum Weltkulturerben.


 
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